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Rettungshund
Ich habe mit Brae ein halbes Jahr die Ausbildung zum
Rettungshund mitgemacht.
Da wir aber unsere Schwerpunkte beim Hüten und im
Bereich Agility gesetzt haben, mussten wir uns aus zeitlichen Gründen gegen die
Weiterführung der Ausbildung entscheiden.
Der folgende Bericht ist somit nicht mehr aktuell,
bleibt aber bestehen, weil es ein Teil der Ausbildung von Brae betrifft.
Bericht Rettungshundeausbildung von Brae:
Vor einiger Zeit dachte ich manchmal noch, Brae
würde lieber einige Menschen "fressen", inzwischen lernt er sie zu "retten". Wie
kommt ein Hund mit solch charakterlichen Defiziten zur Rettungshundearbeit? Ganz
einfach, weil sein Potential ein guter Rettungshund zu werden und der
Arbeitseifer und seine guten charakterlichen Eigenschaften einfach überwiegen!!!
Wie schon an anderer Stelle beschrieben , ist
Brae zwar einigen Menschen gegenüber ängstlich (Männern!), doch für andere geht
er jederzeit "durchs Feuer". Brae übt jetzt seit einigen Wochen, in der
Rettungshundestaffel, der Ortung des THWs Ronnenberg. Da wir zur Zeit nicht
viele sind, wird er sehr intensiv und voller Freude ausgebildet. Er liebt das
Spiel und die Aufgabe des Suchens davor und danach. Durch Motivation und
Bestätigung lernen die Junghunde, "Opfer" zu finden und diese mit Bellen
anzuzeigen. Die Schwierigkeit liegt in der Trümmersuche, die hier vorrangig
ausgebildet wird. Auf den Fotos seht ihr uns in Aktion, beim Tag der Offenen Tür
in Ronnenberg und beim Training auf Trümmern.
Für Brae sind die Opfer Frauen oder Bekannte
und er wird zusätzlich von mir bestätigt. Leider habe ich kein Foto von der
letzten öffentlichen Aufführung, denn dort hätte man Brae dabei beobachten
können, wie er von Kindern umringt gefüttert und gestreichelt wird, was vor
einigen Monaten noch unvorstellbar gewesen ist!!!!
Auch Menschenmassen machen ihm immer weniger
aus, auch wenn er noch sehr nervös dabei ist.
Bingo, Ringo, Julie, Brae und Dorgy vom
THWs Ronnenberg.

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