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Grundausbildung
In wie weit eine gute Ausbildung des Hundes,
eine große Wichtigkeit haben kann, kann man besonders in unserem Falle sehen.
Wir besitzen kein Auto, haben zwei Kinder und machen alle Wege zu Fuß, mit dem
Rad oder mit dem Bus oder sogar mit dem Zug. Wir kaufen mit den Hunden ein und
haben in allen Lebenslagen, nur selten ein geliehenes Auto zur Verfügung. Beide
Hunde laufen, an meiner rechten Seite, am Rad. Da Brae nicht immer entspannt in
der Hundebegegnung ist, muss alles andere um so entspannter ablaufen.
Die Grundausbildung beinhaltet also für mich
NICHT die "Zirkusnummer" auf dem Hundeplatz, sondern die
alltägliche Tauglichkeit. Meine Hund haben beide die Begleithundeprüfung bestanden, doch im
"normalen Leben" nutzt sie mir nicht besonders viel.
Am Straßenrand muss angehalten werden, mit und
auch ohne Leine, wenn ich Einkaufstüten trage, darf kein Hund ziehen. Wenn wir
am Rad unterwegs sind, ist ziehen untersagt, außer ich beabsichtige mich ziehen
zu lassen, aber das signalisiere ich durch das Geschirr. Wenn ich in ein
Geschäft (z.B. Bäcker) gehe, soll weder Luna noch Brae "kläffen"
.u.s.w.
Bei Luna hatte ich, insbesondere an den lauten
Geräuschen, LKWs, oder im Bus und Zug Schwierigkeiten und bei Brae, sind es die
engen Hundekontakte unterwegs. Zur Hilfe habe ich den Klicker und das
entsprechende Hundefutter. Nur in Ausnahme bei Brae, in Situationen, in
denen sein angstaggressives Verhalten korrigiert werden soll, gibt es Hühnchen oder ähnliches, um eine höchstmöglichste Positivverknüpfung zu
erreichen. Ansonsten ist es ihr
normales Trockenfutter, was verfüttert wird! Das "Halti" war mir in Angstsituationen bei
Luna hilfreich und bei Brae in Hundebegegnungen (und NICHT reduziert auf das
Ziehen!) Den Ball gab es bei Brae, anstatt des Klickers, in entspannteren
Situationen. Ein echtes "Aha-Erlebnis" hatte ich bei der Anwendung von
Bachblüten bei Luna, innerhalb von drei Wochen hat sie sehr viel an
Selbstbewusstsein gewonnen, was besonders deutlich an ihrer Körperhaltung zu
sehen war...
Ich kann Menschen nicht verstehen die
Stachelhalsbänder, dem Teletakt oder ähnliches verwenden!
Wir sind alle keine
"Zauberer", nur mit der entsprechenden Zeit, Geduld und der Konsequenz
und dem fachlichem Wissen (aus Erfahrung, selbst angeeignet oder durch
entsprechende Hilfe) gelingt es, den Hund auf den richtigen Weg zu führen,
ohne ihm zu schaden.

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